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Social Media im Verein: Instagram, Facebook, YouTube

December 20, 2022
Vereinswissen
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Social Media im Verein: Instagram, Facebook, YouTube

Bist du auf der Suche nach neuen Mitgliedern, ehrenamtlichen Mitarbeitern oder Sponsoren? Dann musst du auf Social Media aktiv werden. Die sozialen Medien sind ein wichtiges Marketinginstrument. So kannst du deinen Verein öffentlichkeitswirksam darstellen. Instagram, Facebook und YouTube sind mehr als ein Netzwerk für Freunde und Bekannte. Social Media ist ein fester Bestandteil zeitgemäßer Kommunikation. Egal ob mit Text, Fotos oder Videos. Die sozialen Medien stehen für gegenseitigen Austausch und Inspiration. Falls das Thema immer noch ein Buch mit sieben Siegeln für dich ist, bist du hier genau richtig. In diesem Blogartikel bekommst du Zahlen, Daten und Fakten zu den wichtigsten sozialen Netzwerken.

Vereinsmarketing mit Social Media

Dein Verein lebt von seinen Mitgliedern. So viel ist klar. Deshalb ist es nicht nur wichtig, neue Mitglieder zu gewinnen, sondern auch bestehende Mitglieder an deinen Verein zu binden. Beide Ziele kannst du mit Instagram, Facebook und YouTube erreichen. Vereinsmarketing ist ein Teil der Vereinsführung. Du brauchst allerdings konkrete Ziele und das nötige Hintergrundwissen. Nur so kannst du eine Strategie und passende Maßnahmen erarbeiten. Mit einem gut geführten Social-Media-Profil kann dein Verein langfristig Mitglieder gewinnen und für eine positive Außenwirkung sorgen.

Mit spannenden Beiträgen und der Möglichkeit, die internen Strukturen mitzugestalten, gewinnt dein Verein an Attraktivität. Durch aktives Vereinsmarketing kannst du das Image pflegen, neue Mitglieder finden und bestehende Mitglieder binden. Aber das ist noch lange nicht alles. Ein gutes Image ist auch für Sponsoren wichtig. Wenn du online professionell auftrittst, wissen die Sponsoren sofort, dass ihre Marke bei dir in den richtigen Händen ist. Social Media sorgt auch dafür, dass alle Mitglieder und ehrenamtliche Helfer untereinander vernetzt sind.

Nutzerzahlen von Instagram, Facebook und YouTube

Mit Instagram kannst du Reichweite beziehungsweise neue Mitglieder vor allem unter den 14- bis 35-Jährigen gewinnen. Das ist tendenziell auch die medienaffinste und damit anspruchsvollste Zielgruppe. Bei Facebook findest du die 30- bis 49-Jährigen. Mit Social Media kannst du im Gegensatz zu den analogen Medien viele verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Zielgruppen erreichen und ansprechen. Dabei musst du nur aktuelle Neuigkeiten und allgemeine Informationen zu deinem Verein teilen. Natürlich ist es wichtig, dass deine Beiträge in einer gewissen Regelmäßigkeit erscheinen, aber mit etwas Übung wird dir das leicht fallen.

Du darfst allerdings den Aufwand nicht unterschätzen. Wenn du den Anspruch hast, dass deine Reichweite organisch steigt, solltest du täglich aktiv sein. Deshalb empfehlen wir Vereinen immer, zielgruppenspezifische Werbung zu schalten. Die Kosten dafür sind überschaubar. Je nach Budget und Zielgruppe kannst du schon mit 7 Euro bis 10 Euro etwas erreichen. Für diesen Preis bekommst du beispielsweise 1.000 Impressionen, also Werbeeinblendungen.

Welche Plattform passt zu deinem Verein?

Wir empfehlen Vereinen immer, sich auf eine Plattform zu konzentrieren. Erst wenn du einen Kanal erfolgreich aufgebaut hast, kannst du dich um einen zweiten kümmern. Wenn du alles gleichzeitig machst, bist du schnell überfordert. Überlege deshalb genau, welcher Kanal am besten zu deinem Verein passt.

1. Instagram

Bei Instagram geht es vor allem darum, Fotos und Videos zu teilen. Der Social-Media-Kanal gehört seit 2012 zu Facebook. Am besten können wir Instagram als eine Mischung aus Microblogging und audiovisueller Plattform beschreiben. Instagram ist einer der beliebtesten Social-Media-Kanäle weltweit. Alleine in Deutschland hat das soziale Netzwerk täglich 30 Millionen Nutzer. Dabei ist die Anmeldung für private Profile und für Unternehmensprofile kostenfrei. Instagram ist vor allem bei den unter 35-Jährigen beliebt. Bei den Altersklassen darüber sinken die Anteile der regelmäßigen Nutzer.

Inhaltlich raten wir dir, vor allem das Vereinsleben abzubilden. Also neue Veranstaltungen bekannt zu geben und über neue Projekte zu informieren. Auch aktuelle Themen solltest du teilen. Dafür eignet sich vor allem die Storyfunktion. Wichtig ist auch immer, dass die Nutzer ein Gesicht zu dem Account bekommen. Stell deshalb unbedingt auch dein Team vor und verbinde diese Vorstellung mit Erfolgsgeschichten oder Anekdoten. Vergiss dabei nicht, dass es bei Instagram um deine Community geht. Dein Account lebt von der Interaktion mit deinen Followern.

2. Facebook

Vorteilhaft bei Facebook sind vor allem die Gruppen. Dort können gemeinsame Interessen diskutiert und Probleme oder Fragen unter Gleichgesinnten besprochen werden. 

Natürlich sollst und kannst du auch als Verein ein Profil anlegen und deinen Verein repräsentieren. So können Mitglieder, Freunde oder Fans deine Fotos und Video liken, kommentieren oder teilen. Dadurch bekommst du Sichtbarkeit und Reichweite. Deine Mitglieder können sich auch untereinander vernetzen und Freundschaftsanfragen versenden. Auch bei Facebook steht die Interaktion im Vordergrund. Und die Anmeldung ist natürlich kostenfrei. 

Über die sogenannte Facebook-Business-Suite kannst du die Inhalte, die du für Instagram aufbereitest, auch bei Facebook posten. Obwohl das oft gemacht wird, raten wir davon ab. Die Nutzer beider Kanäle unterschieden sich, deshalb sollten deine Inhalte auch entsprechend auf die jeweiligen Bedürfnisse deiner Community eingehen. Denn im Vergleich zu Instagram ist die Zielgruppe auf Facebook deutlich älter. Das Alter liegt durchschnittlich bei 25 bis 44 Jahren. Die meisten der unter 30-Jährigen sind eher auf Instagram und TikTok zu finden.

3. YouTube

YouTube ist ein kostenloses Videoportal. Wenn du dir überlegst, YouTube für deinen Verein zu nutzen, solltest du wissen, dass du sehr viel Zeit dafür einplanen musst. Außerdem brauchst du auch hochwertige Technik. Im Gegensatz zu Instagram und Facebook legen Nutzer auf YouTube nämlich Wert auf professionelle Videos. Der Qualitätsanspruch gilt nicht nur für die Aufnahmen, sondern auch für die Bearbeitung und den Schnitt. Abgesehen davon geht es auch auf YouTube darum, Inhalte mit anderen Nutzern zu teilen. Du kannst auch Accounts abonnieren und Beiträge kommentieren, liken oder teilen.

Inhaltlich raten wir dir, dich vor allem auf Tutorials zu konzentrieren. Wenn du damit Probleme von Nutzern lösen kannst, wird dein Account schnell wachsen. Sonst kannst du auf YouTube auch deinen Verein vorstellen oder witzige Mitschnitte von Veranstaltungen teilen. Wichtig ist dabei, dass die Videos eine Geschichte erzählen und dementsprechend gut geschnitten sind. Wenn dir das zu aufwändig ist, solltest du besser bei Instagram oder Facebook bleiben. Dort kannst du ganz unkompliziert einzelne Videosequenzen in den Storys posten.

Ist Social Media das Richtige für deinen Verein?

Wenn es um Vereinsmarketing geht, ist jedes Tool empfehlenswert. Allerdings musst du auch im Fall von Social Media daran denken, dass du Zeit und Geld investieren solltest. Sowohl der zeitliche als auch der finanzielle Aufwand für Vereinsmarketing steigt mit der Anzahl der Mitglieder. Dabei sind Instagram und Facebook noch die günstigsten Möglichkeiten für Reichweite und Sichtbarkeit zu sorgen. Auch im Vergleich zu anderen Marketingmaßnahmen. Fest steht: Mit Social Media ziehst du Sponsoren und Mitglieder an. Alleine die Nutzerzahlen der Plattformen zeigen, dass sich der Aufwand lohnen kann.

Dabei solltest du nicht vergessen, dass Social Media vor allem auch Spaß machen sollte und neben der trockenen Verwaltungsarbeit eine schöne Abwechslung sein kann. Falls du dich auch lieber mit deiner Community austauschst, statt dich um die Zettelwirtschaft zu kümmern, haben wir genau das Richtige für dich. Unsere Vereinssoftware automatisiert nämlich einen großen Teil deiner Verwaltungsarbeit und vereinfacht diese. So sparst du Zeit und kannst mehr Zeit auf und mit Instagram, Facebook und YouTube verbringen. Hier kannst du KURABU 30 Tage kostenfrei testen.

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