Erfolgsgeschichte

TSV Godshorn

Sportverein
900
Mitglieder
TSV Godshorn

Wir haben Hannes vom TSV Godshorn im Frühling 2021 zu der anfänglichen Nutzung von KURABU befragt und im Interview erzählt er, wie er mit KURABU jüngere Mitglieder begeistern will.

Über TSV Godshorn:

Der TSV Godshorn liegt in einem Ortsteil der Stadt Langenhagen welche  unmittelbar an das Stadtgebiet Hannover angrenzt. Momentan hat der Verein gut 900 Mitgliedern (vor Corona mehr als 1.000) und bietet über ein Dutzend verschiedene Sportarten an.

Über Hannes:

Hannes ist gelernter Journalist, hat viele Jahre in leitenden Funktionen bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hannover (bis 2003) gearbeitet und war mehr als 12 Jahre Konzernpressesprecher bei Continental.

Seit 2016 ist er selbstständiger Unternehmer mit PR-Agentur und Kommunikations-Software.

Neben seiner Unternehmertätigkeit engagiert er sich u.a für Digitalisierungs- und Kommunikationsthemen als 2. Vorsitzender des TSV Godshorn.

Wie organisiert sich der der TSV Godshorn vor KURABU?

Die Digitalisierung des Vereins bzw. eine moderne Mitgliederverwaltung ist eine Schwerpunktaufgabe neben dem Ausbau der Infrastruktur auf dem Vereinsgelände (u.a. Kunstrasenplatz, LED-Beleuchtung, Klima 2030).

Bei der Digitalisierung von Vereins- und Mitgliederverwaltung wie auch bei der direkten, DSGVO-konformen Mitgliederkommunikation ist die demographische Struktur ein Faktor: Viele ältere Mitglieder (>60 Jahre) erreichen wir mit einem digitalen Kanal nicht. Gleichzeitig gibt es eine hohe Erwartungshaltung junger Mitglieder, die mit Apps unterwegs sind. Herausforderung: Balance schaffen, aber auch nicht warten, „bis auch das letzte Mitglied überzeugt und abgeholt ist“.

Zu bedenken: Ohne pragmatische Vereins-App organisieren sich viele Teams (inoffiziell!) in WhatsApp-Gruppen.

Weitere Aufgabe: E-Mail-Adressen der Mitglieder – „die haben wir bisher schlicht nicht“.

Habt ihr nach weiteren Softwares geschaut und warum habt ihr euch dann für KURABU entschieden bzw. welche Funktionen waren euch dabei wichtig?

Wir haben den Markt gescannt, aber uns schnell für KURABU entschieden: Pragmatischer Ansatz, Möglichkeit der „Mitgestaltung“ und Hands-on Ansatz. Worum es uns ging und geht: „Wir brauchen keine überladene Software, für die Teilzeitbeschäftigte oder Ehrenamt keine langen Trainings benötigen.“ Außerdem wichtig: Trainer und Betreuer können sich und ihre Mannschaften selbst organisieren, Trainingszeiten eintragen und so weiter.

Welche Funktionen könnten deinem Verein in Zukunft helfen und welche Funktionen wünscht du dir noch?

Nicht-Mitglieder einpflegen, z.B. Nutzer*innen von kostenpflichtigen Sportangeboten (z.B. Gesundheitssport), dazu Rechnungslegung.

  • Verwaltung mehrerer Vereinskonten
  • Importfunktion von Spielplänen
  • Freie Termingestaltung plus Import/Export Kalendereinträge
  • Verwaltung und Abrechnungen von Mitarbeitenden (z.B. Platzpflege, Trainer, Betreuer


Glaubt ihr, dass ihr den Verwaltungs und Kostenaufwand auf Dauer reduzieren könnt im Vergleich zum jetzigen Modell?

Ich bin ziemlich davon überzeugt, dass wir die Geschäftsstelle im eingearbeiteten Status kräftig entlasten können. Das gilt z.B. bei Neuaufnahmen insbesondere zu Beginn einer neuen Saison – sowohl bei Fußball, aber auch anderen Sparten: In der normalen Zeit haben wir etwa eine Fluktuation von 15 bis 20 Prozent der Mitglieder pro Jahr. Hier lässt sich vieles per App an die neuen Mitglieder bzw. die wechselnden Mitglieder abgeben. Gerade jüngere Mitglieder sollten bereit sein, Infos per App zu aktualisieren.

Wir werden nach einem Jahr Betrieb von KURABU eine Zwischenbilanz ziehen, vor allem nach Ende der Pandemie und Aufnahme des „normalen“ Sportbetriebs.

Wie hat dir die Kommunikaton/Service mit uns gefallen?

Die Kommunikation mit Bodo war sehr gut, zeitnah und pragmatisch.

Was würdest du anderen Vereinen mit auf den Weg geben?

Rechtzeitig Zeit in interne Überzeugungsarbeit investieren. „Man braucht eine kritische Masse an Unterstützung. Gegen Widerstände lässt sich eine Software, die auf Teamarbeit und Mitmach-Funktionen der Mitglieder ausgelegt ist, nicht einführen. Motto muss sein: „Wir haben Bock auf KURABU!” Daher frühzeitig auch ein paar junge Leute ins Projekt holen. Das müssen auch nicht immer Vorstandsmitglieder sein. „KURABU einführen kann und soll Spaß machen, aber dazu bedarf es einiger Vorbereitungsschritte und ein gutes Projektmanagement.“

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