Über Skateteboard e.V. :
Skateboard e.V. ist ein seit 2008 existierender Verein aus Hamburg, der eine Interessenvertretung der Skateboarder in der Hansestadt ist. Der Verein ist ein Ansprechpartner für Behörden und übernimmt die Verantwortung für die Skateparks. Seitdem Skateboarden olympisch geworden ist, hat der Verein sich von einem sozialen zu einem Sportverein weiterentwickelt.
Über Karsten:
Karsten ist seit 3 Jahren bei Skateboard e.V. und ist der Business Manager. Wie er selbst sagt ist er ein wenig das “Mädchen für Alles”: Buchhaltung, Organisation und Kommunikation begleiten ihn bei der seiner täglichen Arbeit.
Wie hat sich der Verein vor KURABU organisiert?
Vorher war es ein Konstrukt aus Excel-Tabellen, Word-Dokumenten und Aktenordner mit denen sich der Verein verwaltet hat.Was hat den Verein dazu bewegt, nach einer Vereinssoftware zu suchen?Letztlich kam der Anstoß durch das Förderprogramm zur Digitalisierung von Sportvereinen der Alexander-Otto Sportstiftung. Dies kam für uns gerade richtig, weil der Bedarf an der Modernisierung und Digitalisierung des Vereins und dessen Struktur schon erkannt wurde.
Gab es weitere Lösungen auf dem Markt, die euer Interesse geweckt haben?
Wir haben uns im Rahmen des Förderprojekts einige Angebote und Konzepte angesehen und mit unseren Anforderungen und Möglichkeiten verglichen. Eindeutiger Sieger war dann tatsächlich KURABU.
Was hattest Du für Probleme, bevor Du KURABU genutzt hast?
Als kleiner, dezentraler Verein ohne eigenständigen Vereinssitz war die Organisation quasi mehr oder weniger an eine Person gebunden, weil die Daten eben auch nur lokal (Aktenschrank und persönlicher Computer) gelagert und gespeichert waren. Somit war eine feinere Arbeitsaufteilung zumindest schwieriger. Das Andere war einfach die allgemeine Organisation der Daten. Da fehlte zum einen ein gewisses Know-How, aber auch die richtigen Werkzeuge das nebenbei zu wuppen.
Wie hat sich Corona auf euren Verein ausgewirkt?
Während der Corona Phase ist unser Verein eher gewachsen, was wahrscheinlich an einem Mix aus Gründen liegt. Zum einen, dass Skateboarding olympisch geworden ist und damit immer mehr in den Fokus rückt, aber auch dass andere Sportvereine ihre Angebote einschränken, bzw. komplett einstellen mussten und Skateboarden draußen in Skateparks (welche oft als öffentliche Fläche zugänglich sind) geskatet werden konnte.
Wie und wobei hat KURABU Dir am meisten geholfen?
Indirekt zunächst Mal in dem Sinne, dass für die Migration zu KURABU gewisse Organisationsdefizite aufgearbeitet werden mussten, welche sich schon zu lange hingezogen hatten. Und dann haben wir ein Werkzeug bekommen, bei dem wir dann einfacher die Mitglieder verwalten und zum Beispiel auch automatisiert Beitragsrechnungen per Email an die Mitglieder verschicken können. Das spart zum einen Zeit und vermeidet auch Fehler.
Wir haben jetzt, dank KURABU letztendlich, mal die Mitglieder durchforstet. Und es gibt tatsächlich Mitglieder, die haben seit der Gründung nicht einmal den Mitgliedsbeitrag gezahlt. Seit 2007. Das waren dann etwa 10 000 € die nachher zusammen gekommen sind an bezahlten Beiträgen.
Siehst du Verbesserungspotential bei bestehenden Funktionen?
Natürlich ist da noch Luft nach oben, was aber okay ist, wenn man bedenkt, dass die Software noch recht jung und von einem kleinen, aber engagiertem Team entwickelt wird. Einiges ist noch recht umständlich gelöst, aber wir haben den Eindruck, dass KURABU gerne das Feedback der Kunden erhält und in die weitere Entwicklung mit einfließen lässt.
Welche weiteren Funktionen würdest du/ihr euch noch wünschen?
Für uns wäre das Wichtigste, dass die Funktionalitäten vom Webportal noch weiter in der Vereins-App integriert würden, weil der Trend geht nun Mal dahin, dass viele VereinsmitgliederInnen ihre Teams unterwegs managen, bzw. sich zuhause nach Feierabend auch nicht mehr an den Computer setzen wollen. Ansonsten würden wir uns wünschen, dass die Einstiegshürden für Anmeldung und Personalisierung des Portals für die MitgliederInnen und aktiv im Verein engagierten Personen verringert würden. Bis alles bei jedem so eingerichtet ist, dass es für denjenigen passend zugeschnitten ist, ist einigen noch zu umständlich.
Was erhoffst du dir/ihr euch durch die Nutzung von KURABU in der Zukunft?
Es ist tatsächlich so, dass KURABU uns die Möglichkeit gegeben hat, und nicht nur in der Corona Zeit, sondern ganz allgemein, ein digitales Vereinsheim zu haben. Also einen Ort, wo man sich treffen und austauschen kann. Wir hoffen, dass wir durch eine erweiterte App noch mehr Mitglieder dazu bekommen, sich mit den anderen Leuten im Verein zu vernetzen und sich mehr zu engagieren. Die ersten Erfolge in dieser Richtung sehen wir bereits, aber da geht noch mehr, wenn die o.g. Punkte umgesetzt sind.
Was hat Dir an der Zusammenarbeit mit uns am besten gefallen?
Der offene, ehrliche und herzliche Kontakt. Wir hatten immer das Gefühl, dass auf unsere Bedürfnisse und Bedarfe gehört wird und auch zeitnah reagiert wird. Wir fühlen uns sehr wohl mit KURABU und freuen uns über den weiteren gemeinsamen Weg.
Was möchtest Du unsere Kunden wissen lassen?
1. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ihr solltet Euch daher überlegen, was Ihr mit einem Mitgliederportal erreichen möchtet – und was Ihr Euch davon am Ende leisten könnt.
2. Stellt Euch die Frage, welches Problem Ihr mit der Digitalisierung lösen wollt bzw. welchen Zusatznutzen ihr Euch erhofft. Hier sollten dann alle an einem Strang ziehen.
3. Wichtig ist, dass jemand den Prozess federführend begleitet, der eine gewisse Affinität zu dem Thema hat und im Zweifel die (hoffentlich richtigen) Entscheidungen trifft.